Dienstag, 9. Oktober 2012

Lebenskunst-Echo: Mobilfunk

Im Lebenskunst-Echo greifen wir Themen aus unseren früheren Rundbriefen bzw. Blog-Beiträgen auf. In dieser Rubrik informieren wir über den Fortgang eines Themas, nehmen Bezug auf Rückmeldungen unserer Leser, oder ergänzen Informationen, die wir zwischenzeitlich erhalten oder selbst gefunden haben.

Mobil telefonieren reicht längst nicht mehr,
heute muss das Gerät multimedial sein.
Kalender, E-Mail, Kamera, Internet:
Je mehr Funktionen mobile Endgeräte bieten,
desto unverzichtbarer werden sie.

Im Rundbrief vom 30.9. ging es unter anderem um das Thema mobil telefonieren und um die Frage, ob uns die ständige Nutzung mobiler Geräte stresst und/oder krank macht. Allein zum Thema Mobilfunk-Strahlung gibt es bei Youtube eine ganze Reihe von Videos, von denen wir hier drei Beiträge mit unseren Leserinnen & Lesern teilen möchten. Die Sendungen stammen aus drei völlig unterschiedlichen Quellen.

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1. Öffentlich-Rechtliches Fernsehen
In der Sendung Servicezeit des WDR vom April 2012 geht das Fernsehteam mit einem Baubiologen in den Haushalt einer fünfköpfigen Familie und gibt Tipps zum Umgang mit Elektrosmog im Haushalt.
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2. Jugend forscht
Die Schülerin Caroline Schick (Gewinnerin des Wettbewerbs Jugend forscht 2011) hat in einem Versuch ermittelt, wie sich die Strahlung eines WLAN-Routers auf die Entwicklung von Mehlwürmern auswirkt. Wer nicht den gesamten Film sehen, sondern nur die Ergebnisse erfahren will, findet diese ab Minute 6:40
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3. Internetkanal
Prof. Dr. Ing. Konstantin Meyl, Dozent für Leistungselektronik äußert sich sehr kritisch zum Mobilfunk.
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Insbesondere die Ergebnisse aus einem Feldversuch mit Mehlwürmern scheinen zu belegen, dass die Strahlung von WLAN-Routern eher beunruhigend ist, und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Weniger ist mehr: Wir haben unseren Router so eingestellt, dass er sich zur Schlafenszeit automatisch ausschaltet. In vielen Büros können Computer auch per LAN-Kabel betrieben werden, und für die kabelgebundene Übertragung von Daten kann man auch Steckdosen-Adapter benutzen (Router > Kabel > Adapter > Steckdose >> Steckdose > Adapter > Kabel > Notebook/TV).

Dadurch entgeht man zwar nicht der Strahlung aus umliegenden Wohnungen und Büros, aber vielleicht entsteht in den nächsten Jahren generell ein bewussterer Umgang mit den Geräten? Wir bleiben dran.

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